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Mit ihrem "brillanten und farbenreichen Klang" (Die Welt) hat Elizabeth Hagedorn sich durch vielschichtige Rollenporträts im jugendlich-dramatischen Repertoire einen Namen gemacht.

Die charismatische amerikanische Sopranistin kam während des Studiums erstmals nach Europa als Preisträgerin der Denver Lyric Opera Guild mit einem Stipendium des American Institute of Musical Studies in Graz. Ihren ersten Rollen lesen sich wie einen Streifzug durch das lyrischen Fach: Violetta, Mimi und Suor Angelica, Konstanze und Donna Elvira, Rusalka, Marie (Verkaufte Braut), Tochter (Cardillac), Elisabeth (Elegie für junge Liebende), und Raritäten wie Anna in Catalani's Loreley. In klassischen Operetten lebte sie ihre komödiantische Spieltalent aus, während bei Ur- und Erstaufführungen in Deutschland undÖsterreich ihre Neigung zur Zeitgenössischen Musik zum Tragen kam.

Als Olympia, Antonia, und Giulietta in Offenbachs "Les Contes d'Hoffmann" in John Dews Inszenierung an der Staatsoper Prag, konnte sie ihre stimmliche und schauspielerische Vielseitigkeit demonstrieren.

Nach ihrem Debüt als Salome hat OPERNGLAS festgestellt " die junge Sängerin könnte für die jugendlich-dramatischen, neurotisch-hysterischen Partien von Strauss und Wagner prädestiniert sein". Mit dem Wechsel ins jugendlich-dramatische Fach hat Elizabeth Hagedorn ihre besondere Affinität für diese komplexen Frauenfiguren entdeckt.

Es folgten akklamierte Debüts im neuen Fach am Staatstheater Mainz unter der Intendanz von Georges Delnon: Salome, Tosca ("Ein Dimension sui generis ... unnachahmlich", FAZ) und Georgetta unter der Regie von Anouk Nicklisch; Agathe und Verdis Elisabetta in Produktionen von Peer Boysen; Ariadne (" nervenzerreißend intensiv gespielt", Opernwelt) mit Regisseur Johannes Schütz; Senta und Ellen Orford mit Gottfried Pilz.

Elizabeth Hagedorn gastierte als Salome in sieben Produktionen (uA. in Philadelphia, Karlsruhe und Düsseldorf), sowie als Tosca, Elsa (in Essen mit Stefan Soltesz, sowie in Spoleto unter der Regie von Gian-Carlo Menotti), als Diemut in Feuersnot (Richard Strauss Festival München), und in der Titelrolle in Max von Schillings selten gespielter Mona Lisa ("schauspielerische Perfektion ... makellos schön geführten Stimme", der Merker, Wien).

Seit 2009 erweiterte die Sopranistin ihr Repertoire mit Rollen wie Chrysothemis in Elektra (Regie: Andrea Moses; sowie am Teatro Massimo in Catania, Dir: Will Humburg, Regie: Gabrielle Rech), Maddelena in Giordanos Andrea Chenier, Beethovens Leonore (in Produktionen von Christine Mielitz "Emotionen pur" und Wolfgang Gropper). Elizabeth Hagedorns Rollendebüt als Marie in Wozzeck im Juni 2009 war eine weitere wichtige Ergänzung ihres Repertoires.

Wohnhaft in Wien seit 2011, ist sie als Lied Interpretin zu hören. 2011 reiste sie in die USA für Meisterklassen an Universitäten in Colorado (Boulder und Greeley) und Wisconsin (Madison und Stevens Point). In ihrem "Wien.Oper.Intensiv." Workshops gibt sie ihre Erfahrung mit Musiktheater Schauspieltechniken an junge DarstellerInnen in Österreich weiter.

Im Sommer 2013, wird sie zum ersten Mal unterrichten bei "AIMS in Graz", das Program, das ihrer Anfang in Europa ermöglicht hat. Für das akademisches Jahr 2013-2014 wird sie an der University of Wisconsin - Madison als "Visiting Associate Professor of Voice" pädgogisch tätig sein.