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Andrea Chenier in Meiningen |
"Elizabeth Hagedorn bietet die vielleicht überzeugendste Partie, indem sie der liebenden Maddalena hicht nur inniges Gefühl in der Stimme legt, sondern das Mädchen aus adeligem Hause auch hinreissend spielt."
"Gefragt sind drei hochkarätige Belcantostimmen mit Kraft, grossem Umfang und weiter Tessitura... Elizabeth Hagedorn sang die mädchenhaft-anrührende Frau mit kraftvoll-warmem Timbre, mit Spannkraft, makelloser Linie und glanzvollen Spitzentönen."
"Einmal läuft selbst dem abgebrühtesten Kenner der menschlichen machenschaften eine Gänsehaut über den Rücken. Dann nämlich, wenn in Umberto Giordanos Revolutionsoper "Andrea Chenier" die junge Heldin Maddalena die Arie "La mamma morta" anstimmt, voller Inbrunst und Verzweiflung, um das Herz eines Revoluzzer zu erweichen und ihrem Geliebten den Kopf zu retten. In unserem Fall tut das Elizabeth Hagedorn gegenüber Dae-Hee Shin als Revolutionsführer Gérard. Die Sängerin kreiert damit den Höhepunkt des Opernabends. Schon wieder also leidenschaftlicher Seelenschmerz auf der Bühne des Meininger Theaters... faszinierend ausdrucksstark."
"'Mitreissend' -
Die Maddalena wurde durch
Elizabeth Hagedorn menschlich anrührend gezeichnet. Zu bewundern war bei der amerikanischen
Sopranistin vor allem die sängerische Gestaltung, ihre flexiblen Linien, die freien,
glänzend gerundeten Höhen, die leiderfüllte Ausdruckskraft bei ihrer Arie "La mamma morta"
und die unangestrengte Stärke in den Duetten."
"Elizabeth Hagedorn war as Maddalena eine wunderbare Partnerin. Ihr Sopran strahlte von Anfang an hell und klar. Ihr Partie bestach durch eine Innigkeit, die aufhorchen liess."