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Elektra in Meiningen |
"Elizabeth Hagedorn überzeugte mit ihrer verzweifelt auf ein Leben hoffenden Chrysothemis restlos."
"Elizabeth Hagedorn mimt das Kind von dieser Welt mit einer eindringlichen Mischung aus Verdrängung und naiven Sehnsüchten...Wenn die einzige Überlebende eines Gemetzels am Ende das blutige Beil mit dem Ausdruck völliger Hilflosigkeit an das Publikum weiterreichen mochte, ist das ein erschütternder Augenblick, wie man ihn selten im Theater erlebt."
"Ihrer Schwester Chrysothemis (Elizabeth Hagedorn), die versöhnlich Geschwisterseite, will ein Weiberschicksal abseits blinder männlicher Mordlust. Dennoch schmiedet sie vor geschlossenem Vorhang und bei voller Saalbeleuchtung mit am Mordkomplott - eine der eindringlichsten Szenen der Premiere. Elizabeth Hagedorns dramatischer Sopran reagiert auf die Herausforderungen der Partie am flexibelsten."
" Elizabeth Hagedorn gibt die Chrysothemis als unbegriffen gewalt-abstinenten Gegenpol, präsentiert sich mit kraftvoll-ausdrucksstarkem Sopran, entwickelt eine sehr eigene Interpretation, abseits aller Konventionen."
"Eine sich vor Sehnsucht nach Glück und Liebe verzehrende Chrysothemis gestaltet Elizabeth Hagedorn mit rundem Sopran."